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AKTUELL

Maschinenbau & Metallverabeitung:85% Fachkräftemangel

85% der Unternehmen in den Sektoren Maschinenbau und Metallverarbeitung leiden akut unter Fachkräftemangel. Diese Erkenntnis lieferte unsere Studie „IBB2019“, im Rahmen welcher 100 Führungskräfte und Entscheider telefonisch befragt wurden. In erster Linie begegnen die Unternehmen dieser Problematik mit verschiedenen Maßnahmen: 84% bilden (noch) intensiver aus; dies ist allerdings auch die zeitintensivste Variante. 77% versuchen Fachkräfte intensiver anzuwerben, indem sie sich als Arbeitgeber attraktiver auf dem Arbeitsmarkt positionieren. 61% greifen zudem auf Personaldienstleister zurück, allerdings verstärkt Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern. Wie erfolgsversprechend die jeweiligen Maßnahmen greifen, wird die nahe Zukunft zeigen und ist sicherlich auch konjunkturabhängig. Speziell nach dem ersten Quartal 2019 zeigte sich die Branche verhältnismäßig zuversichtlich.


Status Quo und Hürden bei der Umsetzung von Industrie 4.0

Wie sieht es in den Sektoren Maschinenbau und Metallverarbeitung mit der Umsetzung von Industrie 4.0 aus? Die Antwort dürfte niemanden überraschen: „ausbaufähig“. In einer Selbsteinschätzung sah sich die Branche bei durchschnittlich 41 von 100 Punkten auf dem Weg zu vollständigen Umsetzung von Industrie 4.0. Was hemmt den Fortschritt auf diesem Weg? Immerhin sehen knapp zwei Drittel (64%) Industrie 4.0 und Digitalisierung als wichtiges Thema an, während 36% zugeben müssen, noch keinerlei Maßnahmen begonnen zu haben. Dabei fehlt es gleichermaßen an finanziellen Ressourcen wie an Personal und dem nötigen Know How. Der Fachkräftemangel zeigt sich somit ebenfalls als Hürde auf dem Weg zur vollständigen Digitalisierung.


Negative Einflussfaktoren: BREXIT, USA, CHINA? NEIN!

Die schier unendliche Geschichte rund um das Thema BREXIT stellt mit all ihren Planungsunsicherheiten für 32% der Unternehmen ein konkretes Problem da. Dieser Wert liegt im Übrigen knapp vor den Einflüssen der US-amerikanischen Trump-Politik (28%). Problematischer wird da schon der steigende Wettbewerb aus dem chinesischen Raum gesehen, hier sehen sich 46% der Unternehmen betroffen. Faktor Nummer 1 bleibt jedoch eindeutig der Wirtschaftsstandort Deutschland selbst, mit all den bekannten Rahmenbedingungen. 80% empfinden die deutsche Wirtschaftspolitik als zu sehr auf Großkonzerne ausgerichtet.